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Die Geburt eines Babys wird nicht umsonst als das Wunder des Lebens bezeichnet. Es ist unglaublich zu wissen, ein neues Lebewesen auf die Welt zu bringen. Das eigene Erfahrungen und Gefühle erleben wird. Ein Teil von Dir. Aber was passiert genau mit dem Körper während der Bauch wächst und wie kommt das Kind am besten auf die Welt?
Fakt ist: Wir alle sind hier, weil wir irgendwann geboren wurden. *Mr Obvious* Dafür brauch man immer zwei Personen. Deswegen sollten auch männlicher Zuschauer dranbleiben. Es geht auch sofort heiß zur Sache. Wir gehen an den Ort wo alles begonnen hat. Viele bevorzugen das Bett andere… naja.. lassen wir das. Also das ist so, die Biene sucht sich eine Blume und dann setzt sie sich auf die Blume und bestäubt sie… und dann.. also… EIN MANN UND EINE FRAU HABEN SEX.
Dabei wird – falls 99 Cent Kondom gespart und nicht anders verhütet – im besten Fall die Eizelle der Frau durch eines der vielen Millionen Spermien des Mannes befruchtet. Die Eizelle macht es sich dann in der Gebärmutter gemütlich. Die Frau ist Schwanger. Eine Schwangerschaft kann schön aber auch anstrengend sein. Und auch viele Fragen kommen auf. Zum Beispiel bekommt man plötzlich Heißhunger auf die komischsten Sachen.
Heißhunger
Und dafür gibt zwei Theorien. Und zwar soll das Schwangerschaftshormon Beta-HCG, das seit Beginn der Schwangerschaft ausgeschützt wird, großen Einfluss auf das Geschmacks- und Geruchsempfinden hat. Also sorgt die hormonelle Umstellung nicht nur für Chaos Gefühle sondern auch dafür das man Lebensmittel anders wahr nimmt. So ist es üblich das der morgendliche Kaffee plötzlich nicht mehr schmeckt. Eine andere wissenschaftliche Theorie geht davon aus, dass der Körper versucht über ein gesteigertes Verlangen nach bestimmten Lebensmitteln einen Vitamin- oder Nährstoffmangel in der Ernährung ausgleichen. Aber schauen wir mal was überhaupt mit unserem Körper passiert.
Schwangerschaft
In den ersten drei Monaten bilden sich Herz, Organe, Gliedmaßen, Zehen, Nase und Ohren. Übelkeit sind in diesen Monaten vollkommen Normal und im Grunde ein super Schutz vor Giftstoffen. Mit den Armen und Füßen fängt das Baby an sich zu bewegen. In den nächsten drei Monaten wird der Bauch schon sichtbar größer, da das Kind auch viel wächst. Es fängt auch an zu hören und reagiert auf Geräusche, Licht und Berührung. Im 5. Monat lässt sich schon das Geschlecht bestimmen.
Das Geschlecht ist übrigens abhängig von zwei Geschlechtschromosomen. Chromosomen bestehen aus aufgewickelter DNA (Desoxyribonucleinacid), also unserer Erbinformation und befinden sich im Zellkern jeder menschlichen Zelle. Frauen und Männer haben insgesamt 46 Chromsome, aber bei Frauen gehören zwei X-Chromsome dazu, wo hingegen Männer ein X und ein Y-Chromosom haben. Die Eizelle der Frau besteht aus 23 Chromosomen (die Hälfte) wobei ein Geschlechtschromosom dabei ist. Jeweils eines der 23 Chromosomen des Spermiums des Mannes ist logischerweise entweder ein X- oder ein Y-Chromosom. Trifft ein Spermium mit X-Chromsom (XX) auf die Eizelle wird es ein Mädchen, oder bei einem Y-Chromosom ein Junge (XY) wird. Fifty/Fifty sozusagen. Ein wenig Mädchen steckt also in jedem von uns. So genug Chrome-isiert.[Anspielung Chrome-Webbrowser].
Nach 8 Monaten wiegt das Baby schon rund 1800 Gramm und ist 41 cm groß. Die starken Bewegungen rauben der Mutter jetzt den Schlaf. Aber dann ist es auch schon geschafft. Im neunten Monat ist das Ungeborene schon voll ausgebildet. Und nun kommt’s: rein rechnerisch dauert eine Schwangerschaft fast 10 Monate – nicht 9. Denn es nimmt noch weiter an Gewicht zu – bevor es geboren wird. Falls alles gut gegangen ist, geht nun der Kopf nach unten. In Startposition für die Geburt.
Geburt
Und da hat man die Qual der Wahl. Soll es natürliche Geburt sein? Eine Wassergeburt oder doch der beliebte Kaiserschnitt? Wichtig ist erstmal: Man kann das Kind aus eigener Kraft zur Welt bringen – da hat die Evolution mitgedacht. Die Schmerzen bei der Geburt kommen von den Geburtswehen – das Zusammenziehen der Gebärmutter – und von der Dehnung des Gewebes. Der Muskel zieht sich unwirklich zusammen das Baby in die richtige Position zu bringen. Durch richtige Atmung kann man den Schmerzen entgegenwirken. Diese Geburtsart ist ziemlich sicher.
Der Kaiserschnitt ist nicht immer die beste Alternative. Denn auch wenn das Kind mit Hilfe eines Querschnitts am Unterbauch zur Welt gebracht wird, ist das nicht schmerz und risikofrei. Es ist ehr für den Notfall gedacht.
Aber man brauch keine Sorge haben. Hebammen und Geburtshelfer begleiten die Eltern. Aktuell werden Hebammen leider weggespart, obwohl sie eine wichtige Rolle bei der Geburt spielen. Ihre Erfahrungen helfen in Notfällen schnell zu reagieren und die Gesundheit einzuschätzen. Denn wie überall bleibt ein Restrisiko.
Die Zeit danach: Eltern sein
Naja und dann? Durchwachte Nächte, brüllendes Baby, stinkende Windeln, weniger Geld im Portemonnaie – wie die Anti-Eltern-Fraktion schreien würde. Aber die Realität zeigt das die Elternzeit eine schöne Zeit ist. Mit der Erziehung ebnet man seinem Kind den richtigen Weg. Und ich weiß selber, dass es keine schöne Zeit für Jugendliche ist. Aber im Endeffekt möchten die Eltern nur das Richtige für das Kind. Und dafür bin ich meinen Eltern im Nachhinein sehr dankbar. Auch wenn sie es nicht immer besser wissen. Sachen im Internet machen ist nicht gleich die Reinkarnation des Teufels #NeulandInternet.
Ich selber weiß natürlich nicht genau wie das ist, aber ich denke, dass es eine einzigartige Erfahrung ist die ich noch sammeln möchte. Außerdem weiß ich doch das jeder von euch irgendwann mal gerne sagen würde „Solange du dein Handy mit meinem WLAN verbunden hast…“ – war doch so, oder?